Als ich Nadja Thoma zum ersten Mal kennenlerne, verbindet mich sofort ihre Begeisterungsfähigkeit für Neues und ihre quirlige Energie. Als sie mir von ihrem Projekt „Aquarium Shooting“ erzählt, funkeln ihre Augen.
Angefangen hat alles irgendwie mit einer Folge von Germany’s Next Topmodel 2015. Die Faszination Unterwasserbild liess mich nicht mehr los. Wie alles im Wasser schwerelos wirkt und ein Mensch völlig anders aussehen kann. Das wollte ich auch machen.
Und so fing alles an:
Der ursprünglicher Plan war, ein einmaliges Projekt daraus zu machen. In stundenlanger Planungsarbeit wurde nach Fotografen gesucht, Models wurden gecastet, Kleider organisiert, Stoffe und Tücher gekauft – und natürlich: Ein grosses Aquarium musste her. Also wurder kurzer Hand eines extra zu diesem Zweck angefertigt.
Oft werde ich gefragt, wieso es ein Aquarium sein soll und wir nicht einfach in einem Hallenbad oder Pool mit einer Unterwasser-Ausrüstung arbeiten. Meiner Meinung nach sind die Ergebnisse nicht dieselben. Man hat beim Fotografieren ausserhalb des Wassers einige Vorteile, braucht keine teure Unterwasserausrüstung und kann bei der Nachbearbeitung immer noch entscheiden, ob man das Aquarium als Ganzes zu erkennen gibt oder mit einem Bildausschnitt arbeitet bei dem man das Aquarium als solches nicht wahrnimmt.
Mit Linda Kastrati von LNDA Photography fand Nadja die ideale Partnerin. Ihre Werke halten die Schwerelosigkeit in einer grazilen Weise fest. Kunden lieben ihre Bilder. Ich finde diese Idee einfach grossartig. Endlich mal ein frischer Wind und etwas komplett neues. Wer ungewöhnliche Bilder von sich sucht, der wird kaum etwas aufregenderes finden. Mehr Informationen zum Shooting findet ihr auf der Homepage Aquarium Fotoshooting.
Hier ein paar backstage Eindrücke: