Daniela & Simon haben sich im September 2017 im Gewächshaus der Universität ZHAW das Jawort gegeben. Simon’s Vater ist Dozent und langjähriger Mitarbeiter an der Hochschule Wädenswil (heute ZHAW) und so konnten sie die Feier kostenlos in einem Gewächshaus machen. Da Simon auf dem Hochschulgelände gross geworden ist, kannte ihn auch jeder, der schon etwas länger da gearbeitet hat. So kam es, dass immer wieder teils fremde Leute, die seinen Vater kannten, gratulierten oder sogar bei irgendetwas mithalfen.
Die Hochzeit von Daniela und Simon wird mir lange in Erinnerung bleiben. Vom Heiratsantrag im Zug bis hin zu deren Trauungslocation in einem Gewächshaus – die beiden waren und sind gemeinsam so wunderbar einzigartig und haben es geschafft ihre Persönlichkeit in ihre Hochzeit einzubringen, wie ich es davor nicht gesehen habe! – Lukas Leonte
Heiratsantrag Inspiration
Dazu muss man erwähnen, dass sich Simon wirklich was einfallen liess für einen richtig coolen Heiratsantrag. Er fragte Daniela nämlich in aller Öffentlichkeit über die Lautsprecher eines Interregio Zuges nach St. Gallen. Es war mit der SBB zusammen organisiert und per GoPro versteckt aufgenommen worden.
Also meine Herren, lasst euch inspirieren und rote Rosen und auf die Knie fallen ist sowas von passé.
Die ganze Hochzeit versprüht diesen wunderschönen Charakter einer echten Feier wo sich alle Gäste einfach wohlfühlen und jeder sich unglaublich für Daniela und Simon mit freute. Für Daniela und Simon war es einfach wichtig, dass die Gäste diesen Tag geniessen konnten und sie keinen konventionellen Bräuchen folgten, zu welchen sie sowieso keinen Bezug hatten. So bekamen die Gäste vor der Trauung bereits ein Bier. Bei der Planung haben sie selber mitgewirkt und vieles alleine gemacht, was auch ganz gut lief bis auf die Einladungen:
Erst wollten wir alles selber machen, doch dies ist doch ein etwas grösseres Kapitel, bei welchem man sich zumindest helfen lassen sollte. – Simon
Nach dem anschliesenden Apéro fuhren Daniela, Simon und Lukas zum Ufer des Zürichsee, um dort die Paarfotos zu machen. Zu Fuss ging’s dann weiter bis wir zur Zugstation, wo sie mit ein paar Gästen zur Abendlocation weiterfuhren. An der Endstation angekommen wurden sie mit einem Auto abgeholt und machten sich schliesslich auf dem Weg zum Hof Gertau.
Da Lukas das schöne Abendlicht einfangen wollte, hat er sich für einen kleinen Umweg entschlossen und wie man sieht, war das die komplett richtige Entscheidung.
Ich empfehle es jedem meiner Paare Paarfotos immer so spät wie möglich am Hochzeitstag zu machen: die Lockerheit, das Licht und die Zweisamkeit, die man da genießen kann erkennt man auf den Fotos sofort wieder.
Am Hof angekommen überquerte das Brautpaar noch einen kleinen Fluss mit einer Mini-Fähre und wurden von den Gästen mit Reis und Sekt empfangen. Der Hof Gertau war der perfekte Ort für die Feier. Rustikal mit Lichterketten, Strohballen und einem Lagerfeuer hatte man das Gefühl bei einem großen Familienfest dabeizusein.
TIPP vom Brautpaar:
Nicht scheu sein, Sachen zu delegieren ehe es schon oder zu spät ist! Zudem sind mehr als nur zwei Brautjungfern ziemlich hilfreich.
Rückblickend sind es nie die kleinen Details sondern das Gefühl, das sich in unsere Erinnerungen einbrennt. Ich weiß, dass ich das Gefühl ihrer Hochzeit nicht vergessen werde. – Lukas
Dienstleister
Hochzeitsfotografie Lukas Leonte Photography
Brautkleid Rembo Styling von Brautmoden am See
Visagist Hairsaloon
Trauringe Wöhler & Weikard Goldschmiede
Location Hof Gertau